13.10.2023

Echte Tipps, die Ihren Heißhunger stoppen

Schon länger auf dem Weg zum Wunschgewicht aber diese fiesen Heißhunger-Attacken machen Ihnen einen Strich durch die Rechnung? Dann helfen wir gerne mit unseren 5 Tipps, die eigentlich ganz simpel aber umso effektiver sind. Wer diese beherzigt, kann unkontrollierbaren Gelüsten entkommen oder sie erfolgreich reduzieren.

Snack-Attacke bändigen: Mit unseren cleveren Tipps gegen Heißhunger-Momente.

TIPP 1: Regelmäßig essen

Das Einhalten regelmäßiger Mahlzeiten hält den Blutzuckerspiegel stabil und verbessert die Stoffwechselaktivität. Das unterstützt die Gewichtsabnahme und Heißhunger auf ungesunde Lebensmittel bleibt aus.

Tipp 2: Hochwertige Proteine bevorzugen

Eine gute Portion hochwertiges Eiweiß kurbelt die Fettverbrennung an und sorgt für ein gutes Sättigungsgefühl. Zudem helfen hochwertige Proteine dabei, Gelüste nach süßen oder fettreichen Speisen einzudämmen.

Tipp 3:  Ausreichend Schlaf

Schlaf tut der Gesundheit im Allgemeinen und der Regeneration gut. Ausreichend davon, ist aber auch ein gutes Mittel gegen Heißhunger. Wenn man unausgeschlafen, kraftlos und müde ist, verlangt der Körper zwingend mehr Energie und die Lust – vor allem auf energiereiche, ungesunde Lebensmittel – steigt. Außerdem kommt der Körper auch in ein chemisches Ungleichgewicht. Bei Schlafmangel setzt er das Hormon Ghrelin frei, welches das Gefühl gibt, nicht genug zu bekommen.

Tipp 4: Genügend Trinken

Wasser ist eines der besten Hausmittel, um Heißhunger gar nicht erst aufkommen zu lassen. Da das Gehirn oft Durst mit Hunger verwechselt, stoppt das Trinken den Appetit akut. Außerdem wird der Magen gefüllt, was dem Gehirn signalisiert, dass gerade kein „Notstand“ herrscht.

Tipp 5: Bittere „Helfer“

Die in Kaffee, Chicorée, Ingwer oder Zimt enthaltenen Bitterstoffe helfen nicht nur, das Essen besser zu verwerten, sie helfen auch dabei weniger zu essen. Es wird nach dem Verzehr ein körpereigenes Hormon produziert, welches im Gehirn ein Sättigungsgefühl auslöst. Vor allem das Verlangen nach Süßem wird durch etwas „bitter“ gehemmt.

 

Ein Beitrag von Verena Dietmaier, MSc. BA MBA
Ernährungswissenschafterin bei easylife