8.10.2023

Gesund kochen mit Kräutern & Gewürzen

Ob für die Gesundheit, Gaumenfreude oder schlanke Figur - der Einsatz und Nutzen von Kräutern und Gewürzen ist unfassbar groß. Daher zeigen wir hier unsere Top 10, die auch in der easylife-Küche nicht fehlen dürfen.

Von Basilikum bis Zimt – Kräuter und Gewürze geben Speisen einen unverkennbaren Geschmack, punkten mit einer Fülle an Vorteilen für unsere Gesundheit und unterstützen beim Abnehmen oder Schlankbleiben.

Nicht nur zahlreiche Tees und Arzneien enthalten gesundheitsfördernde Kräuter, sie sind auch wunderbar geeignet, Gerichte geschmacklich aufzuwerten.

Unterschied zwischen Kräutern und Gewürzen

Die Bezeichnung Kräuter bezieht sich auf Blattgewürze. Das sind die „grünen“ Pflanzenteile samt ihrer Blüten. Klassische Beispiele sind Basilikum, Petersilie oder Thymian. Vor allem Kräuter werden gerne frisch und in größeren Mengen als Beigabe zu Speisen verwendet. Gewürze werden meist getrocknet und zu einer geschmacklichen Aufwertung der Speisen verwendet. Je nach verarbeitetem Pflanzenteil unterscheidet man zwischen Blattgewürzen – sogenannten Kräutern, Blütengewürzen (z.B. Nelke), Frucht-, Samen-, Rinden- und Zwiebelgewürzen.

Top 10 der Kräuter und Gewürze

  • Zimt: Dieses Gewürz hat eine positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel, da die Kohlenhydrate bei der Verdauung langsamer aufgespalten werden, wirkt entzündungshemmend und kann den Cholesterinspiegel senken.
  • Knoblauch: Der regelmäßige Verzehr von Knoblauch fördert gesunde Mikroben, die den Körper gesund und schlank halten. Er enthält zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem stärken.
  • Cayennepfeffer: Scharfes kann Hunger und das Verlangen nach fettigen, ungesunden Lebensmitteln senken. Das enthaltene Capsaicin kontrolliert den Appetit. Cayennepfeffer kurbelt zudem den Stoffwechsel an.
  • Kurkuma: Kurkuma enthält bis zu fünf Prozent ätherische Öle, die Magen- und Verdauungsbeschwerden lindern sollen. Antioxidantien sorgen für ein jüngeres Aussehen und einige Studien belegen, dass Kurkuma die Blutfettwerte senken kann.
  • Oregano: Oregano enthält 42 Mal mehr Antioxidantien als Äpfel und ist somit ein richtiges Wundermittel. Bei einer Erkältung hilft eine Oregano-Suppe oder ein Tee.
  • Minze: Sie enthält viele ätherische Öle (vor allem Menthol) als auch Bitter- und Gerbstoffe, die krampflösend, beruhigend und schmerzlindernd wirken. Bei Reizdarm besonders empfehlenswert. Außerdem hilft das Kauen von frischer Minze gegen Heißhunger auf Süßes.
  • Rosmarin: Die ätherischen Öle von Rosmarin regen die Durchblutung an, die Blätter wirken verdauungsfördernd und krampflösend. Die Wirksamkeit ist vor allem bei frischem Rosmarin sehr hoch. Außerdem ist es ein Hausmittel gegen Migräne und Rheuma.
  • Thymian: Das in Thymian enthaltene Antioxidans hilft gegen die Ausbreitung von Infektionen und wirkt als Speiseöl-Stabilisator.
  • Salbei: Salbei hat eine entzündungshemmende Wirkung und enthält zudem einen wichtigen Neurotransmitter, der sogar Alzheimer und Demenz vorbeugen soll. Er schützt vor oxidierenden Fetten und beugt Schäden durch freie Radikale vor.
  • Basilikum: Basilikum wirkt ebenso entzündungshemmend und besitzt einen hohen Gehalt an den Mineralstoffen Kalium, Magnesium und Kalzium. Es beugt somit Infektionen und Zellschäden vor.

Weniger Salz, mehr Gewürz und viel Geschmack

Kräuter und Gewürze ergänzen die Ernährung sinnvoll, sorgen für mehr Geschmack und helfen den Salzkonsum einzuschränken. Jetzt ist eine gute Zeit, um mal Ihr Gewürzregal durchzusehen, abgelaufene Gewürze zu entsorgen und vermehrt auch frische Kräuter zu verwenden.

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Ein Beitrag von Verena Dietmaier, MSc. BA MBA
Ernährungswissenschafterin bei easylife

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